Wie schon im März in einem meiner Blogartikel angekündigt, kann ich heute die Service Management Automation Version des PowerShell VHD Rename Scripts vor- und bereitstellen.
Wie alles als Orchestrator Runbook begann, könnt ihr hier nachlesen.
-> https://www.danielstechblog.io/orchestrator-runbook-vhd-rename/
Danach folgte mit etwas Verzögerung die reine PowerShell Version und nun bin ich bei der SMA Version angelangt.
-> https://www.danielstechblog.io/powershell-script-vhd-rename/
Die SMA Version des PowerShell Scripts verhält sich genauso wie die PowerShell Version vom Ablauf her. Um die SMA Version verwenden zu können sind allerdings einige andere Schritte notwendig, die ich hier kurz beschreiben möchte.
Zuerst wechselt man die Administrationsoberfläche des Windows Azure Packs und geht unter dem Punkt Automation auf den Bereich Assets. Anschließend erfolgt ein Klick auf Add Settings sowie Add Connection.
Als Connection Type wird VirtualMachineManager ausgewählt und der Name sollte “SCVMM Connect” lauten. Man kann auch einen anderen Namen verwenden, dann muss allerdings die Zeile 26 im PowerShell Workflow angepasst werden.
$Connection=Get-AutomationConnection -Name ‘SCVMM Connect’
Als Nächstes wird der Name des VMM Management Server eingetragen und der Service Account unter dem der VMM betrieben wird sowie das dazugehörige Passwort. Wichtig hierbei das Format DOMAINUsername. Warum der Service Account des VMM? Der Grund ist relativ einfach der Service Account des VMM befindet sich in der lokalen Administratorengruppe auf dem VMM Management Server sowie den Hyper-V Hosts, die sich in der Verwaltung des VMM befinden.
Nun können wir im Bereich das Runbook Invoke-SCVHDRenameSMA.ps1 importieren.
Wer möchte und das empfehle ich auch ausdrücklich, sollte vor der Veröffentlichung das Runbook einem Testlauf unterziehen. Verläuft alles normal, dann kann das Runbook veröffentlicht werden. Wie man auf dem zweiten Bild erkennt habe ich es direkt laufen gelassen und ihr seht welche Informationen als Output zurückgeliefert werden.
Damit man das Runbook nicht immer manuell anstoßen muss, habe ich einen Schedule für 22:00 Uhr Abends erstellt. Man kann natürlich auch das Runbook mit einer Aktion wie zum Beispiel dem VM Deployment Prozess verknüpfen, so dass direkt nach dem Bereitstellen der VM die Boot VHD/VHDX umbenannt wird.
Damit ist das Einbinden des Runbooks erfolgreich abgeschlossen.
Das Runbook steht unter folgender URL zum Download bereit.
-> http://gallery.technet.microsoft.com/Virtual-Hard-Disk-Rename-33bc0bfa