Für dieses Jahr steht noch 1 Woche aus, bevor es in 2 Wochen vorlesungsfreie Zeit geht. Auf dem Plan stehen dabei noch das 7. Praktikum in Algorithmen und Programmieren sowie das 3. Praktikum in Mathematik. Bevor es im neuen Jahr mit dem Querschnittsqualifikationskurs “Mangament und Arbeitsmethodik” wieder los geht.
Ein kleiner Rückblick soll an dieser Stelle über die letzten 2 1/2 Monate folgen.
Beginnend damit das der erste Monat noch relativ human war, wurde das Tempo, mit denen die Themen abgehandelt wurden, stark angezogen. In dem Fach AP wurde in den 2 1/2 Monaten, die eigentlich einen relativ kurzen Zeitraum wiederspiegeln, Grundlagen und fortgeschrittene Programmiertechniken in C vermittelt sowie parallel dazu der entsprechende Gegenpart in Java. Wobei die nächsten Vorlesungen Java und im Allgemeinen den objektorientierten Programmieransatz weiter vertiefen werden.
Waren zu Anfang die Praktikaaufgaben noch kleine Programme, so sind diese im Laufe der Zeit zu komplexeren Gebilden geworden in denen mit Arrays, Funktionen, Pointern, inkludierten Dateien usw. gearbeitet wird. Zwischendurch wurde auch noch eine Probeklausur geschrieben, um sehen zu können wie man im Gesamten mit dem bisher vermittelten Stoff umgehen kann und wie weit das Verständnis dafür ausgereift ist.
In dem Fach EBR wurde bisher die Rechnerarchitektur behandelt, insbesondere der Prozessor, der Speicher sowie die Festplatte und die Abarbeitung von Programmcodes im Rechner. Ausstehend zu diesem Themenbereich sind noch die verschiedenen Bussysteme eines Rechners. Sich daran anschließend beginnt im neuen Jahr der Themenbereich “Betriebssysteme”.
Teilweise haben sich die Vorlesungsinhalte von den Fächern EBR und TI überschnitten wie z.B. Rechnen mit dem Dualsystem. Hier ging es insbesondere um die Vermittlung der nötigen Grundlagen für die Fächer. In TI sind zu dem Dualsystem hinzukommend bisher die Themengebiete Zahlentheorie, Binäre Kodierung und Arithmetik (Floating-Point-Standard, IEEE-754, Praitätsprüfung, Fehlerkorrigierende Codes), Boolscher Formalismus (KV-Diagramm, Rechenwerk) und Reguläre Sprachen behandelt worden. Dabei ist das Themengebiet “Reguläre Sprachen” noch nicht abgeschlossen.
Zu den Mathematikvorlesungen und BWL-Vorlesungen gibt es nicht viel zu berichten.
In den Mathematikvorlesungen wurde bisher im Schnelldurchlauf der Oberstufenstoff an Gymnasien vermittelt, um die Studenten die von Berufsschulen, Gesamtschulen und Gymnasien kommen auf einen gleich Stand zu bringen. Dieser Themenkomplex wird auch noch bis zum Ende des ersten Semesters abgehandelt.
Die BWL-Vorlesungen behandelten zum größten Teil bisher die verschiedenen Unternehmensformen in Deutschland, sowie die Geldpolitik und Diskussionen zu aktuellen Themen wie die Finanzkrise. Eigentlich nichts Großartiges, was man sich auch selber mit dem “Wöhe” anlesen kann.
Im Gesamten betrachtet ist die Allgemeine Informatik sehr mathelastig ausgelegt und setzt ein Verständnis von komplexen Zusammenhängen voraus, um die Probleme abstrahiert betrachten zu können. Einige Kommilitonen überlegen sich daher zur Zeit nach dem 2. Semester in die Medien- oder Wirtschaftsinformatik zu wechseln.